Der 19. Dezember trägt eine besondere Art von Stille in sich. Es ist diese sanfte, winterliche Ruhe kurz vor Weihnachten, in der man das Gefühl hat, dass die Welt für einen Moment langsamer wird.
Und gerade in dieser Stille beginnen die Hunde zu sprechen – nicht mit Worten, sondern mit ihren Herzen.
In der Vorweihnachtszeit denken wir an all die Fellnasen, die noch im Tierheim sitzen, in kalten Zwingern, unter flackerndem Licht, während draußen die Welt in goldenen Farben leuchtet.
Wir denken an jene, die schüchtern am Gitter stehen und hoffen, dass jemand genau sie sieht.
An die Alten, deren Schritte leise geworden sind und die sich so sehr wünschen, noch einmal die Wärme eines Zuhauses zu spüren.
An die Verlorenen, deren Augen Geschichten erzählen, die man nicht laut aussprechen kann.
Und an die Mutigen, die trotz allem weiter vertrauen – mit Herzen, die größer sind als ihre Narben.
Der 19. Dezember ist ein Tag der Erinnerung, aber auch ein Tag der Hoffnung. Er erinnert uns daran,
dass jedes kleine Leben zählt,
dass jedes Schicksal Bedeutung hat
und dass Liebe manchmal dort beginnt,
wo andere nicht mehr hinsehen.
Vielleicht denken wir heute einen Moment länger an sie:
an die Fellnasen, die ihre Gesichter nicht selbst zeigen können,
aber deren stille Stimme sagt:
„Ich bin hier. Siehst du mich?
Wirst du der Mensch sein, der meine Welt verändert?“
Weihnachten ist das Fest des Lichts.
Und an Tagen wie diesem wird uns bewusst, dass wir selbst die Kerzen sind,
die den Hunden den Weg ins Glück leuchten können.
Türchen 19 ist all jenen gewidmet,
die noch warten –
auf eine Hand, auf ein Herz,
auf ein Zuhause,
auf ihr Weihnachtswunder.
Retriever in Not e.V. besitzt die unbefristete Erlaubnis nach §11 Abs. 1 Nr. 5 TierSchG und den Sachkundenachweis nach § 11 Abs. 1 Nr. 3, 5 und 8a TierSchG und §10 LHundG NRW.
Retriever in Not e.V. (RiN) kümmert sich als Verein seit 2003 um ehemalige Zuchthunde, Abgabehunde, Hunde aus schlechter Haltung und aus Beschlagnahmungen.
Hier stellen wir die Hunde vor, die ein Pflegekörbchen suchen.








Das Team von Retriever in Not e.V. arbeitet ehrenamtlich. Ob im Vermittlungsteam, in der Pflegestellenbetreuung oder an der Fahrtkettenfront haben die Teamler von RiN und Liberty for Dogs alle Hände voll zu tun und sind trotz Beruf und Familie fast rund um die Uhr für die Hunde im Einsatz. Das Pflegestellen-Team sucht für die uns gemeldeten Notfallhunde die passenden Pflegestellen, meist unter großem Zeitdruck, und immer mit der Sorge im Nacken, was mit den Hunden passiert, die RiN nicht aufnehmen kann. Weiterhin unterstützen uns unsere Pflegestellen, Vor- und Nachkontrolleure, Fahrtketten-Fahrer, Paten und Fördermitglieder.
Wer sich für die Übernahme von Hunden aus dem Ausland entscheidet, muss dafür Sorge tragen, dass auch die vielen zurückgelegten Kilometer im Sinne des Tierschutzes gefahren werden.
Die Liebe zu den Hunden steht bei unseren Vermittlungen absolut im Vordergrund. Wir versuchen, für alle unsere Schützlinge die wirklich passende Familie zu finden und deshalb gibt es bei uns keine Direktvermittlung!
Unsere Notfallhunde werden mit einem Tierschutzvertrag und gegen Zahlung eines Tierschutzbetrages abgegeben.
