Heute widmen wir unser Türchen 17 Fellnasen, die in diesem Jahr bei uns angekommen sind – manche bereits im Für-immer-Zuhause, manche noch liebevoll in ihren Pflegestellen, manche noch auf der Suche nach dem einen Menschen, der ihrem Leben ein neues Kapitel schenkt.
Sie alle tragen Geschichten in sich, Geschichten von Leid, Angst, Verlust und Dunkelheit, aber auch Geschichten von Mut, Hoffnung, Vertrauen und Neubeginn.
17 Fellnasen – 17 Schicksale – 1 Botschaft:
Sie stehen stellvertretend für all die Hunde, die wir in diesem Jahr retten durften.
Für all die Notfellchen, die viel zu viel ertragen mussten.
Für die, die von Menschen enttäuscht wurden – und trotzdem wieder gelernt haben zu vertrauen.
Manche von ihnen wurden verletzt gefunden,
manche hungrig, geschlagen, ausgesetzt, vergessen.
Manche nur Haut und Knochen.
Manche kaum mehr als ein Schatten ihrer selbst.
Doch eines hatten sie gemeinsam:
Sie wollten leben.
Sie wollten lieben.
Sie wollten gesehen werden.
Und ihr habt sie gesehen.
Ihr – unsere Pflegestellen, unsere Helfer, unsere Unterstützer –
ihr habt Türen geöffnet und Herzen gleich mit.
Ihr habt Wärme geschenkt, wo Kälte war.
Geborgenheit, wo vorher Angst war.
Zukunft, wo keiner mehr an Morgen glaubte.
Für die 17 Fellnasen dieses Jahres
… die den Mut hatten, weiterzugehen.
… die heute in einem warmen Bett schlafen dürfen.
… die in sicheren Armen ankommen konnten.
… die noch warten – aber endlich nicht mehr allein.
… die uns zeigen, was Weihnachten wirklich bedeutet:
Nächstenliebe. Mitgefühl. Hoffnung.
Und der Glaube daran, dass jedes Leben zählt.
Dieses Türchen ist allen Notfellchen gewidmet
Den lauten, den stillen, den zerbrechlichen, den mutigen.
Den Alten und den Jungen.
Den Vergessenen und den Geretteten.
Sie sind die Herzen hinter unserer Arbeit.
Sie sind der Grund, warum wir weitermachen.
Sie sind unsere kleinen Weihnachtswunder.
Möge Türchen 17 daran erinnern, dass jeder Hund – egal, was er erlebt hat –
ein Zuhause, ein Herz und eine Zukunft verdient.
Retriever in Not e.V. besitzt die unbefristete Erlaubnis nach §11 Abs. 1 Nr. 5 TierSchG und den Sachkundenachweis nach § 11 Abs. 1 Nr. 3, 5 und 8a TierSchG und §10 LHundG NRW.
Retriever in Not e.V. (RiN) kümmert sich als Verein seit 2003 um ehemalige Zuchthunde, Abgabehunde, Hunde aus schlechter Haltung und aus Beschlagnahmungen.
Hier stellen wir die Hunde vor, die ein Pflegekörbchen suchen.







Das Team von Retriever in Not e.V. arbeitet ehrenamtlich. Ob im Vermittlungsteam, in der Pflegestellenbetreuung oder an der Fahrtkettenfront haben die Teamler von RiN und Liberty for Dogs alle Hände voll zu tun und sind trotz Beruf und Familie fast rund um die Uhr für die Hunde im Einsatz. Das Pflegestellen-Team sucht für die uns gemeldeten Notfallhunde die passenden Pflegestellen, meist unter großem Zeitdruck, und immer mit der Sorge im Nacken, was mit den Hunden passiert, die RiN nicht aufnehmen kann. Weiterhin unterstützen uns unsere Pflegestellen, Vor- und Nachkontrolleure, Fahrtketten-Fahrer, Paten und Fördermitglieder.
Wer sich für die Übernahme von Hunden aus dem Ausland entscheidet, muss dafür Sorge tragen, dass auch die vielen zurückgelegten Kilometer im Sinne des Tierschutzes gefahren werden.
Die Liebe zu den Hunden steht bei unseren Vermittlungen absolut im Vordergrund. Wir versuchen, für alle unsere Schützlinge die wirklich passende Familie zu finden und deshalb gibt es bei uns keine Direktvermittlung!
Unsere Notfallhunde werden mit einem Tierschutzvertrag und gegen Zahlung eines Tierschutzbetrages abgegeben.
