Je näher Weihnachten rückt, desto mehr spüren wir den Zauber dieser besonderen Zeit. Es ist die Zeit der Wunder, der Hoffnung – und für viele Tierschutzhunde der Moment, in dem ihr Leben sich für immer verändert.
Heute, am 16. Dezember, begleiten wir einen Hund auf seinem Weg:
16 Schritte, die aus Verzweiflung Zukunft machen. Aus Einsamkeit Liebe. Aus „nirgendwo“ ein Zuhause.
Gefunden werden.
Irgendwo, wo niemand hinsieht – bis plötzlich jemand stehen bleibt.
Gerettet werden.
Arme, die tragen. Worte, die beruhigen. Menschen, die handeln.
Ein sicherer Platz im Shelter.
Noch nicht das Glück – aber der erste Schritt dorthin.
Ein voller Napf.
Satt werden und spüren: Ich darf leben.
Medizinische Versorgung.
Wunden, Schmerzen, Angst – endlich wird sich gekümmert.
Eine weiche Decke.
Ein kleines Stück Wärme, das sich wie Hoffnung anfühlt.
Ein Name.
Ein eigenes „Du“, das sagt: Du bist wichtig.
Ein erster vorsichtiger Blick voller Vertrauen.
Noch zart, aber voller Möglichkeiten.
Ein Mensch, der sich verliebt.
In Augen, die eine Geschichte tragen.
Eine Anfrage.
Ein Herz entscheidet: „Dich nehme ich auf.“
Die Ausreisepapiere.
Alles wird vorbereitet, geprüft und sicher gemacht.
Der Transport ins neue Leben.
Ein RIN-Bus, gefüllt mit Hoffnung, Liebe und warmen Decken.
Die erste Begrüßung.
Ein Mensch kniet sich hin. Ein Hund zögert – und wagt den Schritt.
Die erste Nacht im Warmen.
Ein Körbchen, ein Atemzug, ein Traum ohne Angst.
Ankommen. Wirklich ankommen.
Im Herzen einer Familie. In einem Leben voller Liebe. Im eigenen Weihnachtswunder.
Weihnachten im Herzen spüren.
Der Moment, in dem der Hund versteht: „Ich bin geliebt. Ich bin sicher. Ich bin endlich angekommen.“
Ein Schritt, der nicht auf einer Liste steht, sondern im Herzen passiert. Der wichtigste Schritt von allen.
Diese 16 Schritte sind der wahre Zauber der Weihnachtszeit:
Leben verändern. Hoffnung schenken. Herzen verbinden.
Retriever in Not e.V. besitzt die unbefristete Erlaubnis nach §11 Abs. 1 Nr. 5 TierSchG und den Sachkundenachweis nach § 11 Abs. 1 Nr. 3, 5 und 8a TierSchG und §10 LHundG NRW.
Retriever in Not e.V. (RiN) kümmert sich als Verein seit 2003 um ehemalige Zuchthunde, Abgabehunde, Hunde aus schlechter Haltung und aus Beschlagnahmungen.
Hier stellen wir die Hunde vor, die ein Pflegekörbchen suchen.






Das Team von Retriever in Not e.V. arbeitet ehrenamtlich. Ob im Vermittlungsteam, in der Pflegestellenbetreuung oder an der Fahrtkettenfront haben die Teamler von RiN und Liberty for Dogs alle Hände voll zu tun und sind trotz Beruf und Familie fast rund um die Uhr für die Hunde im Einsatz. Das Pflegestellen-Team sucht für die uns gemeldeten Notfallhunde die passenden Pflegestellen, meist unter großem Zeitdruck, und immer mit der Sorge im Nacken, was mit den Hunden passiert, die RiN nicht aufnehmen kann. Weiterhin unterstützen uns unsere Pflegestellen, Vor- und Nachkontrolleure, Fahrtketten-Fahrer, Paten und Fördermitglieder.
Wer sich für die Übernahme von Hunden aus dem Ausland entscheidet, muss dafür Sorge tragen, dass auch die vielen zurückgelegten Kilometer im Sinne des Tierschutzes gefahren werden.
Die Liebe zu den Hunden steht bei unseren Vermittlungen absolut im Vordergrund. Wir versuchen, für alle unsere Schützlinge die wirklich passende Familie zu finden und deshalb gibt es bei uns keine Direktvermittlung!
Unsere Notfallhunde werden mit einem Tierschutzvertrag und gegen Zahlung eines Tierschutzbetrages abgegeben.
